Film-Rezensionen

„Sehenswert“ (stern, 6.10.2011) 

„Beeindruckende Künstlerbiographie“ (Hamburger Abendblatt, 22.12.2011) 

„Ein packendes Porträt einer Sängerin, die nicht das sein durfte, was sie sein wollte – und die daran zerbrach.“ (WAZ, Oliver Schlappat, 12.11.2011)

 „…ein wunderbares Denkmal“ (na presseportal, 28.10.2011) 

„Eine überfällige Wiederentdeckung!“ (Hans Hielscher, Spiegel online, 29.10.2011) 

„Mit dem Portrait und einer CD konnte Boettcher der Jazzsängerin, die nie den Willen aufgab, ihr Talent auszuleben, postum noch ihren größten Wunsch erfüllen.“ (RNZ 18.09.2012)

„Sehr sehenswertes Portrait! – Sing, Inge, sing ist ein würdiger Trost für eine große, vertane Chance der deutschen Nachkriegsmusikgeschichte. Ein Album mit Rundfunkaufnahmen verlängert den Genuss dieser einmaligen Stimme.“ (Hamburger Abendblatt, Tom R. Schulz, 04.12.2012)

„Marc Boettchers preisgekrönter Film über Inge Brandenburg kommt trotz der vielen nett aufbereiteten Zeitzeugenschnipsel glücklicherweise nicht so glatt daher wie eine Guido-Knopp-Geschichtsstunde, sondern lässt der Portraitierten den (vor allen Dingen akustisch) größten Raum. Und das macht den Film so spannend, denn sobald Inge Brandenburg singt, wird’s magisch.“ (phenomenelle, Ulrike Anhamm, 20.09.2012)

„Bewegendes Porträt über die grandiose und doch stets verkannte deutsche Jazzmusikerin.“ (Kino News, 05.11.2011) 

„Es gibt viel zu loben an diesem lebendigen Porträt. Eine wertvolle Wiederentdeckung“ (Andreas Körner, Sächsische Zeitung, 27.10.2011) 

„Eine großartige Dokumentation. Reingehen lohnt sich!“ (Mittelbayerische Zeitung, 13.12.2011) 

„Marc Boettcher ist in jeder Minute anzumerken, dass es ihm darum ging, ein ambitioniertes Werk gegen das Vergessen zu schaffen. Zwei Stunden, die wie im Flug vergehen und viel Lust auf eine CD von Inge Brandenburg mit ihrer facettenreichen, dunklen Stimme machen.“ (Anne Daun, Dresdner Neueste Nachrichten, 27.10.2011) 

„Ein zweistündiges Dokumentar-Gemälde.“ (Kino blog, Tobias Heimbach, 11.10.2011) 

„Wunderbar swingendes und emotionales Werk einer großen Stimme.“ (ruhrjazz.net, 21.11.2011)  

„Goldkehle. Akribisch zeichnet Boettcher mit Hilfe von Bild- und Tondokumenten sowie Interviews mit einstigen Weggefährten Leben und Karriere der Sängerin nach und gibt dabei vernünftigerweise vor allem ihren Performances viel Raum, die überraschend faszinierend belegen, dass hier eine Interpretin von Weltformal völlig in Vergessenheit geraten ist. Sehenswert!“ (Lars Penning, Tip Berlin, 23/2011) 

„Nicht nur inhaltlich überzeugt der Film, sondern auch durch seine unaufdringliche Machart. Auch wenn es dem eher tragischen Inhalt vielleicht nicht angemessen erscheint, bürgt dieser bewegende Film dennoch für einen gelungenen Filmabend, der auch anschließend noch zu nachdenklichen Gesprächen beitragen kann.“ (Feuerwaechter.org, Blog, 26.10.2011) 

„Ein starkes, ehrliches Portrait, das gut funktioniert….Beim Sehen des Films befällt den ZuschauerInnen unweigerlich eine wütende Enttäuschung. SING! INGE, SING! Ist eine späte Aufarbeitung der Geschichte einer zentralen Repräsentation des westdeutschen, weiblichen Jazz, die unter einer dicken Staubschicht verborgen liegt. Boettcher wirbelt den Staub auf und fügt fast vergessene Teile zusammen, die den Film zu einem sensiblen Portrait und zu einem Stück Geschichte zugleich machen. Vielleicht ist die Zeit nun endlich reif für Inge Brandenburg.“ (Nina Breher, Aviva Magazin für Frauen, Oktober 2011)  

„Es gibt Schätze, die müssen einfach gehoben werden. Die Jazzsängerin Inge Brandenburg mit ihrer außergewöhnlichen Stimme gehört unbedingt dazu. – Das spannende Zeitdokument wird ergänzt durch Interviews mit deutschen Musik- und Jazzgrößen – aber die Krönung sind die Auftritte von Inge Brandenburg.“ (Nordische Filmtage Lübeck, 03.11.2011) 

„Die Wiederentdeckung einer Frau, die ihre grandiose Stimme virtuos einzusetzen verstand und überraschende Interpretationen entwickelte – kurzum: der mutmaßlich besten Jazzsängerin, die Deutschland jemals hervorgebracht hat.“ (Jan Gympel, zitty Berlin, 28.10.2011) 

„Ein musikalischer Schatz und eine menschliche Tragödie zugleich.“ (Abgedreht – Inforadio RBB, 27.10.2011) 

„Detailliert und spannendes Portrait. Allein die Archivaufnahmen, in denen Inge Brandenburg tatsächlich Jazz singt, lassen die Musikliebhaber an der Welt und am Deutschland der 1960er verzweifeln. Ein Ausnahmetalent, das zwar erkannt, aber mit erstaunlicher Ignoranz behandelt wird. Über das Biographische hinaus gewährt Sing! Inge, Sing! einen absolut großartigen Blick auf die damalige deutsche Jazzszene. Sehenswert!“ (cinetrend, 05.11.2011) 

„Ein ebenso fachkundiges wie einfühlsames Porträt, das eindrucksvoll belegt, was so faszinierend an Inge Brandenburg und ihrem Gesangsstil war – und warum sie in der Tat eine der besten Jazz-Stimmen gewesen ist, die Deutschland je hervorgebracht hat.“ (Jazzpodium 10/2011)

„Eine schmerzliche Lücke endlich geschlossen…, das wenige, das Inge Brandenburg hinterlassen hat, gehört zum Besten, was der europäische Vokal-Jazz je zu bieten hatte. Marc Boettchers brillant recherchierter, faszinierender Film über diese unerhört interessante Frau und umwerfende Künstlerin setzt ihr ein Denkmal – gebrochen, gewiß, doch eines, das auch an die Fehler ihrer Umgebung erinnert, die es nicht zuließ, daß diese Künstlerin zeigen konnte, was in ihr steckte. Ein großer Verlust für die Jazz-Welt. Für Recherche, Redaktion, Dramaturgie, Schnitt, Ton- und
Bildqualität und für seinen hinreißenden Vorspann verdient der jetzt auf DVD zu habende Film ebenso wie die parallel dazu produzierte CD (s.u.) unsere Auszeichnung: den Musenkuß.“ (Frank Becker, Musenblätter, 23.08.2012 und 18.02.2019)